Konzept und Realisierung einer vertikalen Begrünungsmethode mit dem Ziel der Feinstaubsorption im urbanen Raum
Holger Wack
Konzept und Realisierung einer vertikalen Begrünungsmethode mit dem Ziel der Feinstaubsorption im urbanen Raum
Die Begrünung des urbanen Raums rückt vor dem Hintergrund der aktuell stattfindenden Urbanisierung vermehrt ins Blickfeld von Architekten, Planern und Bauherren. Es besteht zum einen der Wunsch, grüne Flächen als gestalterisches Element zu verwenden, zum anderen verspricht man sich von der Begrünung eine Lärm-, Schall- und Feinstaubreduktion sowie Regenwasserrückhalt oder durch die dämmende oder kühlende Wirkung von bepflanzten Flächen energetische Einsparpotenziale und positive Auswirkungen auf das Mikroklima.
Im Beitrag werden Möglichkeiten zur vertikalen Begrünung von Bauwerken beschrieben und aktuelle Forschungsergebnisse zur Feinstaubsorption von vertikalen Begrünungen im urbanen Raum erläutert. Abschließend werden ein neues Konzept zur vertikalen Begrünung sowie dessen Realisierung vorgestellt. Eingesetzt werden mineralische Bauelemente, die großflächig skalierbar sind und einen Beitrag zur Feinstaubsorption leisten können.
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ANLiegen Natur 37/2 (2015): 5 Seiten als Volltext herunterladen (pdf barrierefrei 0,6 MB).