7.11 Beweidung mit Rothirschen
Diese Seite ist Teil des Online-Handbuchs "Beweidung im Naturschutz".
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Zusammenfassung
Aufgrund der Zäunung ist die Haltung von Rothirschen vergleichsweise kostenaufwendig. Zudem schließt der Zaun viele Wildtiere aus der Weidefläche aus. Wie sich das Fraßverhalten auf die krautige Vegetation bei extensiver Gehegehaltung auswirkt, ist noch unzureichend untersucht. Die ausschließliche Verwendung von Hirschen zur Landschaftspflege ist daher nur anzuraten, wenn die Tiere aus anderen Gründen (zum Beispiel bereits vorhandene Gatter, ergänzender Aufbau einer Wildfleischproduktion) zur Verfügung stehen. In diesen Fällen sollten die Auswirkungen gut dokumentiert werden. Da Rothirsche andererseits sehr attraktiv sind, kann ihr Einsatz als Ergänzung auf großen Flächen erwogen werden, deren Pflege vorrangig mit anderen Arten durchgeführt wird.
Wo Rothirsche freilebend vorkommen, sollten sie bei Konzepten zur Offenhaltung der Landschaft berücksichtigt werden (VÖLKL & KILIAS 2003), zum Beispiel durch Anpassung der jagdlichen Praxis, die Förderung ihrer saisonalen Wanderungen und gegebenenfalls durch die Erhöhung der Attraktivität jener Habitate, in denen Wildverbiss gewünscht ist. Dadurch lassen sich naturschutzfachliche Ziele unterstützen, wie sich am Beispiel des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr belegen lässt (HERZOG et al. 2010; RAAB et al. 2016; RIESCH et al. 2016).
Rothirsche hinter Knotengeflechtzaun (Landkreis Traunstein)
Alle Fotos: Andreas Zahn.
Naturschutzrelevante Informationen zu Biologie, Verhalten und Nutzungsgeschichte
Der Rothirsch (Cervus elaphus) ist in Deutschland die größte freilebende Wildart, die jedoch (abgesehen von Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Saarland) nur in bestimmten festgelegten Gebieten geduldet wird. Außerhalb der Paarungszeit bilden Hirsche und Hirschkühe mit ihrem Nachwuchs getrennte Rudel. Im Offenland sind diese größer als im Wald.
Die Brunft findet vorwiegend im September statt. Zur Paarungszeit versuchen dominante Hirsche einen Harem zu verteidigen. Zwischen gleichstarken Hirschen können daher im Gehege erbitterte Rangkämpfe stattfinden, die auch tödlich enden können. Auch gegenüber Menschen können die männlichen Individuen aggressiv sein.
Fraßverhalten
Im Äsungsverhalten ist der Rothirsch relativ flexibel und nicht in hohem Maße auf die Selektion hochwertiger Pflanzen angewiesen, wie zum Beispiel das Reh. Dennoch bevorzugen Hirsche aufgrund ihrer Ernährungsphysiologie frische Biomasse und meiden alte, überständige Triebe (PANTEL 2012). Sie verschmähen zudem manche Gräser und Kräuter, wie etwa die Brennnessel (Urtica dioica), die zum Beispiel von Rindern gefressen werden. Andererseits verbeißen Rothirsche Gehölze wie Birke (Betula pendula), die Rinder kaum annehmen. Eine Liste unterschiedlich bevorzugter Pflanzenarten geben BUNZEL-DRÜKE et al. 2008).
Rothirsche sind nicht auf den Lebensraum Wald angewiesen. Sie grasen überwiegend im Offenland. Ohne Störung durch die Jagd suchen sie auch tagsüber regelmäßig Wiesen und Lichtungen auf (VÖLKL & KILIAS 2003). Der Grasanteil der Nahrung beträgt bei Wahlmöglichkeit über 50 %, doch nehmen Gehölze ebenfalls einen wesentlichen Bestandteil der Nahrung ein. Fehlen Gräser, wird der Bedarf an faserreicher Nahrung zum Beispiel durch das Schälen von Rinde, gedeckt (BUNZEL-DÜKE et al. 2008). Im Winter hat das Wild einen deutlich reduzierten Stoffwechsel und damit auch einen niedrigeren Nährstoffbedarf, überständiges Altgras reicht jedoch als Winterfutter in der Regel nicht aus (Wotschikowsky et al. 2006).
Männlicher Rothirsch im Winter. In dieser Zeit ist der Nährstoffbedarf reduziert.
Einfluss auf Vegetation und Landschaft
Da zumindest in Mitteleuropa die saisonale Wanderungen der Rothirsche, zum Beispiel zu Wintereinständen in den Auen, kaum noch möglich sind, lassen sich die Auswirkungen von Hirschen auf die Gehölzvegetation nicht unmittelbar mit der Situation in natürlichen Landschaften vergleichen.
Freilebende Rothirschpopulationen beeinflussen die Zusammensetzung von Gehölzbeständen in Mitteleuropa stark und können auf Waldlichtungen und Almflächen die Bewaldung erheblich verzögern (KIEL 2000; VÖLKL & KILIAS 2001, 2003; BUNZEL-DRÜKE et al. 2008). Auch längst aufgegebene Almen der Bayerischen Alpen werden nach RINGLER (2009) vom Rotwild zumindest teilweise offengehalten, jedoch nur, wenn ihre Vegetation für Hirsche attraktiv ist. Allerdings schaffen Hirsche unter natürlichen Bedingungen selbst keine Weiderasen (CORNELIUS et al. 2001).
Im Schweizer Nationalpark stieg nach KRÜSI (2004) die Zahl der Rothirsche nach Aufgabe der Bejagung sehr stark an, zugleich fand eine deutliche Zunahme der Waldfläche vor allem auf Kosten der seit 1918 nicht mehr genutzten Weiden statt. Dies spricht dafür, dass Hirsche eine Wiederbewaldung langfristig nicht verhindern, und dass bei mittlerer sommerlicher Rothirschdichte von 7 bis 15 Individuen pro 100 ha der Gehölzaufwuchs sogar gefördert wird. Zwar werden Jungbäume stark verbissen, wachsen aber letztendlich doch in hoher Zahl auf. Gerade an Wildwechseln keimen viele Gehölze. Insgesamt ist der Verbiss im Offenland und an Waldrändern viel stärker als im Waldesinneren und Laubbäume werden besonders gern gefressen, was zu einer Entmischung führen kann (KIEL 2000).
In forstwirtschaftlich genutzten Wäldern führen Verbiss und Schälen zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden. In Naturschutzprojekten kann die daraus resultierende Erhöhung des Anteils an Totholz und an geschädigten Bäumen vorteilhaft sein.
Die krautige Vegetation aufgelassener Almen im Schweizer Nationalpark wird von Hirschen nur sehr extensiv genutzt (Unterbeweidung) was mit einem Rückgang der Artenzahl verbunden ist (KRÜSI 2004). Wo die Hirsche lokal aber stärker grasen, hat die Zahl der Pflanzenarten in den letzten 50–80 Jahren sehr stark zugenommen. Andererseits verarmt die Flora in Wildgehegen bei hohem Besatz (mehr als 1 GV /ha) sehr stark. Im Naturschutzgebiet Stadtwald Augsburg, wo Hirsche von 2007 bis 2014 zur Landschaftspflege eingesetzt werden, kam es zwar zu einer deutlichen Auflichtung der Strauchschicht, allerdings gab es keine signifikanten Veränderungen in Zusammensetzung der Bodenvegetation hinsichtlich Artenspektrum und Abundanzen (LIEBIG & PANTEL 2009; PANTEL 2014). An einigen Stellen entstand ein kleinräumiges Mosaik aus kurz abgegrasten Flächen mit eingestreuten überständigen Bereichen.
Die von Rothirschen angelegten Suhlen können konkurrenzschwachen Feuchtgebietsarten wie Sonnentau (Drosera spec.) oder Moorbärlapp (Lycopodiella inundata) wichtige Standorte bieten (SIMON et al. 2005).
In Rotwildgattern mit geringem Gehölzanteil werden die Gehölze stark geschädigt und überleben oft nur durch Schutzmaßnahmen.
Rotwildgatter mit geschützten Einzelgehölzen (Landkreis Mühldorf).
Einfluss auf die Fauna
Durch die Schädigung der Gehölze werden insbesondere auf Totholz angewiesene Arten gefördert. Die aufwendige Zäunung von Hirschgehegen schließt einige andere heimische Wildarten aus. Die Suhlen der Hirsche können wichtige Laichgewässer von Amphibien darstellen.
Suhle in Rotwildgatter, die von Gelbbauchunken genutzt wird (Landkreis Pfaffenhofen).
Empfohlenes Weidemanagement
Ideal sind große Gehege, in denen auch im Winter keine wesentliche Zufütterung erforderlich ist, die Fläche also unterbeweidet ist. Damit ist jedoch eine Gewichtsabnahme der Tiere im Winter verbunden. Soll dies aus wirtschaftlichen Gründen vermieden werden, so ist der Wildbesatz im Gehege zumindest so zu wählen, dass der Pflanzenaufwuchs den Nährstoffbedarf des Wildes in der Hauptvegetationszeit deckt. Es kann sich als günstig erweisen, während der Zeit der zusätzlichen Fütterung die Tiere in einem gesonderten Gatter auf naturschutzfachlich wenig interessanten Flächen unterzubringen, damit eine Eutrophierung der übrigen Weiden verhindert wird.
In einem Projekt im Naturschutzgebiet Stadtwald Augsburg wurden den Hirschen (Besatzdichte zirka 0,4 Tiere/ha) im Winter 25 % ihres Nahrungsbedarfs in Form von hochqualitativem Heu zugefüttert und damit zunächst gute Erfahrungen gemacht (PANTEL 2012). Mit zunehmender Reduktion der Strauchschicht stieg die benötigte Menge der winterlichen Zufütterung jedoch erheblich an. Nach PANTEL (brieflich) ist auf eher nährstoffarmen Standorten daher letztlich eine erhebliche Winterfütterung nötig, wodurch allerdings die naturschutzfachlich oft wichtige winterliche Reduktion der Altgrasbestände entfällt. Er sieht daher den Einsatz von Rothirschen in der Landschaftspflege (bei möglichst großen Gehegen) eher als Ergänzung zu einer Beweidung mit Rindern oder Pferden.
Besatzdichte und Herdgröße
Der Sozialverband sollte mindestens fünf Individuen (davon ein adultes männliches Tier) umfassen. Für jedes erwachsene Tier mit Nachzucht sollten 2.000–3.000 m² zur Verfügung stehen (www.lfl.bayern.de/mam/cms07/publikationen/daten/informationen/p_45259.pdf ). Beim Einsatz in der Landschaftspflege muss der Besatz viel niedriger sein. Im Schweizer Nationalpark verzögert Rotwild bei einer Dichte von 10–15 Tieren/100 ha die Wiederbewaldung aufgelassener Almflächen stark, während im Wald eine Naturverjüngung möglich ist (KRÜSI 2004).
Eine Gehegeunterteilung und der damit mögliche Weidewechsel können den Infektionsdruck reduzieren. Bei Haltung größerer Rudel muss entweder das Gehege sehr groß oder eine Separierung nach Geschlechtern möglich sein. Adulte Hirsche können sich während der Brunftzeit erheblich verletzen, wenn sich schwächere Tiere nicht zurückziehen können.
Welche Rasse?
Das in den Gehegen gehaltene Rotwild unterscheidet sich nach Aussage von vielen Rotwildhaltern zum Teil stark von „wilden“ Hirschen, da Gatterhirsche „auf Fleisch und Trophäen“ gezüchtet werden, was sich auch auf ihren Nährstoffbedarf und ihr Verdauungssystem auswirkt (PANTEL, brieflich) Es gibt zudem durch Importe von Zuchttieren aus anderen europäischen Ländern Unterschiede hinsichtlich Körpermasse, Geweihausprägung und Farbzeichnung.
Kombination mit anderen Weidetieren
Eine dauerhafte Vergesellschaftung von Gehegewild ist nach dem Tierschutzrecht lediglich mit Rindern und Schafen erlaubt (Leitfaden Landwirtschaftliche Wildhaltung). In den Niederlanden (zum Beispiel im Gebiet Oostvaardersplassen) werden Weideflächen problemlos von Rotwild in Kombination mit Pferden und Rindern beweidet.
Zäunung
Die Zäune müssen für Rotwild mindestens 2 m hoch sein. Üblicherweise werden Knotengitter verwendet (ein häufig verwendeter Zaun ist zum Beispiel ein Knotengitter mit 2 m Höhe, 17 Längsdrähten und 15 cm Abstand der Senkrechtdrähte). Sehr wichtig sind feste Drahtknoten, die von den Hirschen mit dem Geweih nicht verschoben werden können. Bei den Innenzäunen kann gegebenenfalls ein etwas niedrigerer Zaun mit größerer Maschenweite verwendet werden. Die Zäune sind so zu gestalten, dass Tiere (insbesondere Kälber) nicht entweichen können und das Eindringen von Raubwild und freilaufenden Hunden verhindert wird. Der Verlauf des Zaunes darf keine spitzen Winkel aufweisen. Eine Verletzungsgefahr muss ausgeschlossen sein.
Haltungssysteme ohne trennenden Zaun zwischen Mensch und Tier sind so zu gestalten, dass kritische Situationen wie Angriffe des Gehegewildes infolge von Zahmheit, hormoneller Konstellation oder Prägung ausgeschlossen bleiben. Befindet sich in Gehegenähe artgleiches Wild in freier Wildbahn, sind im Außenbereich wegen möglicher Brunstkämpfe Doppelzäunungen erforderlich. Wichtige Hinweise zur Zäunung und zu Rechtsfragen der Weidesicherheit gibt das aid-Heft "Sichere Weidezäune" (Ausgabe 2010), ISBN 978-3-8308-0866-4.
Land- und betriebswirtschaftliche Aspekte, Tierschutz
Als überwiegende Grasfresser sollten Rothirsche auf größeren Wiesen mit eingegliederten Baumgruppen als Schattenspender und Sichtschutz gehalten werden. Fließgewässer oder größere stehende Gewässer mit Möglichkeiten zum Suhlen sind unabdingbar.
Die Errichtung und der Betrieb von Wildgehegen unterliegen der Genehmigungspflicht nach dem Jagdgesetz, wenn sie eine Größe von mindestens 10 ha haben. Errichtung, Anlage, Standortansprüche, Gehegegestaltung, Tierbesatz und Tierbetreuung sind in den Richtlinien des Bayerischen Staatsministeriums für Landwirtschaft und Forsten geregelt. Für die Erlaubnis nach § 11 Tierschutzgesetz (TierSchG) ist die Veterinärabteilung in der Kreisverwaltungsbehörde zuständig. Hinsichtlich der „artgemäßen und verhaltensgerechten Ernährung, Pflege und Unterbringung“ sollte der Leitfaden „Grundlagen- und Richtwertekatalog der landwirtschaftlichen Gehegewildhaltung (LfL 2012) Beachtung finden. Eine Tierkennzeichnung ist bisher nicht notwendig.
Reicht der natürliche Schutz mit Bäumen und Sträuchern für das Gehegewild nicht aus, so ist ein Unterstand als Wetterschutz zu errichten. Der Unterstand sollte möglichst an zwei Seiten offen und zur Hauptwindrichtung hin geschlossen sein.
Der Futterplatz ist zu befestigen, damit die Fläche nicht morastig wird und zudem die Klauenabnutzung des Wildes gesichert ist. Raufutter ist an mindestens zwei überdachten Raufen gleichzeitig zur Aufnahme anzubieten, um auch den schwächeren Tieren eine ausreichende Nährstoffversorgung zu gewährleisten. Eine Tierkennzeichnung ist bisher nicht erforderlich.
Spezielle Literatur
Bunzel-Drüke, M., Böhm, C., Finck, P., Kämmer, G., Luick, R., Reisinger, E., Riecken, U., Riedl, J., Scharf, M. & Zimball, O. (2008): "Wilde Weiden", Praxisleitfaden für Ganzjahresbeweidung in Naturschutz und Landschaftsentwicklung. – Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz im Kreis Soest e.V. (ABU), Bad Sassendorf-Lohne, ISBN 978-3-0002-4385-1: 215 S.
Herzog, S., Reinecke, H. & Meißner M. (2010): Online mit dem Rothirsch – das Projekt zur Habitatnutzung auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr. – Referat im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung „100 Jahre Truppenübungsplatz Grafenwöhr – 100 Jahre Bundesforst Grafenwöhr“.
Kiel, J. P. (2000): Einfluss von Beweidung und Verbiss durch große Herbivoren auf Vegetationsmuster und Strukturheterogenität im Schweizerischen Nationalpark. – Unveröffentlichte Diplomarbeit an der Philips-Universität Marburg: 106 S.
Krüsi, B. O. (2004): Nationalpark ohne Bejagung: Erfahrungen aus der Schweiz. – NUA-Heft 15: 25–31.
LfL (Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, 2012): Grundlagen- und Richtwertekatalog der landwirtschaftlichen Gehegewildhaltung. – LfL-Information, 53 S.; Download: www.lfl.bayern.de/mam/cms07/publikationen/daten/informationen/p_45259.pdf.
Liebig, N. & Pantel, N. (2009): Beweidung präalpiner Kiefernwälder auf Flussschottern im NSG „Stadtwald Augsburg“ mit Przewalskipferden und Rothirschen. – Zwischenbericht nach zwei Jahren Projektlaufzeit, Berichte des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schwaben 113: 82–105.
Pantel, N. (2012): Beweidungsprojekt Stadtwald Augsburg – Sicherung national bedeutsamer präalpiner Kiefernwälder auf Flussschottern. – Abschlussbericht der Pilotphase von 2007 bis 2011, Bericht des Landschaftspflegeverbandes Augsburg; Download: www.lpv-augsburg.de.
Pantel, N. (2014): Bürgerinformation zur Aufgabe der Rothirschhaltung. – Landschaftspflegeverband Stadt Augsburg e.V. (Hrsg); Download: www.lpv-augsburg.de/files/Downloads_LPV/Buergerinfo_Aufgabe_Rothirschhaltung2.pdf.
Raab, C., Tonn, B., Meißner, M. & Isselstein J. (2016): Erhalt von Offenlandschaften – wildlebende Rothirsche als Landschaftspfleger. – Vegetation und Fernerkundung, Poster auf dem Rotwildsymposium 2016 zum Bereich Vegetationsökologie im Projekt "Erhalt von Offenlandschaften durch zielgerichtetes Flächen- und Wildtiermanagement".
Riesch, F., Tonn, B., Meißner, M. & Isselstein, J. (2016): Erhalt von Offenlandschaften – wildlebende Rothirsche als Landschaftspfleger. – Vegetationsökologie, Poster auf dem Rotwildsymposium 2016 zum Bereich Vegetationsökologie im Projekt "Erhalt von Offenlandschaften durch zielgerichtetes Flächen- und Wildtiermanagement".
Ringler A. (2009): Almen und Alpen – Höhenkulturlandschaft der Alpen – Ökologie, Nutzung, Perspektiven. – Verein zum Schutz der Bergwelt, München (Hrsg.): Langfassung (1.448 S.) auf CD in gedruckter Kurzfassung (134 S.), jeweils mit zahlreichen Abb., Tab., Karten, ISBN 978-3-00-029057-2; www.vzsb.de.
Simon, O., Dietz, M., Lang, J. & Goebel, W. (2005): Das Naturerlebnisgebiet Üfter Mark – Ein ehemaliges Jagdgebiet in Entwicklung zu einem Natur- und Wildtiererlebnisgebiet. – LÖBF-Mitteilungen 3/05: 62–67.
Völkl, W. & Kilias, H. (2001): Rotwild (Cervus elaphus hippelaphus) in der Landschaftspflege? Möglichkeiten, Probleme und Perspektiven. – Kultur- und Naturlandschaft, Band 4: 425–436.
Völkl, W. & Kilias, H. (2003): Die Integration heimischer Wildtiere in Landschaftspflegekonzepte – Grundlagen und Möglichkeiten. – Artenschutzreport 13: 1–4.
Wotschikowsky, U. & Simon, O., Elmauer, K. & Herzog, S. (2006): Leitbild Rotwild – Wege für ein fortschrittliches Management. – Deutsche Wildtier Stiftung: 32 S.
Autor:
Dr. Andreas Zahn
Hermann-Löns-Straße 4
84478 Waldkraiburg
Telefon +49 8638 86117
andreas.zahn@iiv.de
Gutachter:
Norbert Pantel
Zitiervorschlag:
Zahn, A. (2014): Beweidung mit Rothirschen. – In: Burkart-Aicher, B. et al., Online-Handbuch "Beweidung im Naturschutz", Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL), Laufen, www.anl.bayern.de/fachinformationen/beweidung/handbuchinhalt.htm.
Ansprechpartnerin an der ANL:
Dr. Bettina Burkart-Aicher
Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL)
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