DBU-Projekt „Naturschutz in Intensivgrünland-Regionen – Biotopverbund am Beispiel des Günztals“
Sebastian Hopfenmüller, Peter Guggenberger-Waibel und German Weber
DBU-Projekt „Naturschutz in Intensivgrünland-Regionen – Biotopverbund am Beispiel des Günztals“
Das Wassereinzugsgebiet der Günz reicht vom Alpenvorland bis zur Donau und ist stark geprägt durch intensive Landwirtschaft. In dieser Biotopverbundachse haben die Intensivierung der Grünlandnutzung und der Umbruch von Dauergrünland in den letzten Jahren zu massiven Verlusten von Biodiversität und Ökosystemleistungen vor allem in den Auenlagen geführt.
Ein Projekt der Stiftung KulturLandschaft Günztal, gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), versucht dem Verlust von Artenvielfalt auf Wiesen und Weiden entgegenzuwirken und die stark fragmentierte Biotopverbundachse Günztal zu verbessern. Ein Ziel des Projektes „Naturschutz in Intensivgrünland-Regionen“ ist es, übertragbare Strategien für den Erhalt der Biologischen Vielfalt in intensiv genutzten Grünlandregionen zu entwickeln. Dies soll durch eine kooperative Planung und Umsetzung der Maßnahmen, beispielweise über die Bündelung von Kompensationsflächen in Flächenpools, Agrarumweltmaßnahmen und naturschutzbezogene Erwerbsmöglichkeiten für Landwirte, erreicht werden.
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ANLiegen Natur 37/2 (2015): 4 Seiten als Volltext herunterladen (pdf barrierefrei 0,6 MB).