Interview mit Dr. Susanne Böll und Dr. Andreas Zehm
Dr. Wolfram Adelmann
Interview mit Dr. Susanne Böll und Dr. Andreas Zehm
Quo vadis Biodiversitätsschutz? Einheimische Stadtbäume im Klimawandel
Welche Zukunft haben einheimische Baumarten in unseren Städten, wenn die Temperaturbedingungen immer extremer und die Wasserversorgung immer schwieriger werden? Frau Dr. Susanne Böll von der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau (LWG) hat über Straßenbäume in Städten geforscht und stellt fest, dass auch nicht einheimische Baumarten einen beachtlichen Beitrag zur Biodiversität leisten, wenn ihr Umfeld stimmt. Herr Dr. Andreas Zehm vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) ist dafür, auch zukünftig überwiegend heimische Gehölze zu verwenden, wenngleich diese durch Baumarten der südosteuropäischen Nachbarregionen ergänzt werden können, um die heimische Insektenvielfalt zu erhalten. Beide sind sich einig: Es braucht einen deutlich höheren Stellenwert von Stadtgrün und wesentlich mehr Raum für jeden einzelnen Baum.
Zum Volltext-Download:
ANLiegen Natur 43/1 (2021): 6 Seiten als Volltext herunterladen (pdf barrierefrei 0,3 MB).
Die Broschüre „Zukunftsbäume für die Stadt“ hier zum Download:
https://www.galk.de/arbeitskreise/stadtbaeume/themenuebersicht/zukunftsbaeume-fuer-die-stadt