Landschaftssimulationen in der partizipativen Planung
Jacqueline Petrich
Landschaftssimulationen in der partizipativen Planung
Die Bewertung von Landschaftsveränderungen ist neben dem Natur- und Artenschutz ein zentraler Teil der im Rahmen von Eingriffen nötigen Planungsschritte. Beispielsweise im Zuge des Ausbaus erneuerbarer Energien sollen Bürger verstärkt partizipativ in Planungsprozesse einbezogen werden. Um mögliche Landschaftsveränderungen anschaulich darlegen zu können, ist der Einsatz von Landschaftsvisualisierungen essenziell. Aus Kosten-Nutzen-Aspekten gilt es, die Wahl der Visualisierungstechnik vom jeweiligen Zweck und der Zielgruppe abhängig zu machen.
Im Allgemeinen erweist sich derzeit die Kombination von interaktiven 3D-Übersichten und realistischen 2D-/3D-Standbildern als zweckmäßig. Spezielle 3D-Simulations-Tools besitzen jedoch bereits das Potential, sich bei gezielter technischer und konzeptioneller Weiterentwicklung – in absehbarer Zeit zu universellen und effizienten Visualisierungs-Werkzeugen zu entfalten.
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ANLiegen Natur 36/2 (2014): 7 Seiten als Volltext herunterladen (pdf barrierefrei 0,6 MB).