„Marktplatz der biologischen Vielfalt“ – Zehn Kommunen für die Biodiversität
Teilnehmende an einer „Lebensraumwanderung“ in Brennberg (Foto: Florian Lang).
Florian Lang
„Marktplatz der biologischen Vielfalt“ – Zehn Kommunen für die Biodiversität
Kommunen sind die ideale Ebene für den Schutz der Biodiversität – diese Hypothese liegt dem Modellprojekt „Marktplatz der biologischen Vielfalt“ zugrunde. Um sie zu überprüfen, arbeiten zehn kleinere und mittlere Gemeinden in Bayern seit Anfang des Jahres 2019 an gemeindespezifischen Biodiversitätsstrategien und -plänen. Parallel wurden bereits mehrere Maßnahmen zum Schutz der Arten- und Lebensraumvielfalt in den Kommunen umgesetzt. Der Beitrag beschreibt die Grundlagen, das Vorgehen, die Schlüsselfaktoren und die zukünftigen Herausforderungen für ein erfolgreiches kommunales Biodiversitätsengagement. Eine Übertragbarkeit auf andere Kommunen ist aufgrund der standardisierten Vorgehensweise gegeben. Ergänzend regen Beispiele aus dem Pool der entwickelten Umsetzungsmaßnahmen zum praktischen Einstieg in den kommunalen Biodiversitätsschutz an.
Summary
“Marketplace for Biological Diversity” – Ten municipalities for biodiversity
Municipalities are the best level to protect biodiversity – this hypothesis was applied to the project “Marketplace for Biological Diversity”. To prove it, ten Bavarian municipalities work since the beginning of 2019 on municipality-specific biodiversity strategies and plans. At the same time, several measures have been implemented to protect species and habitat diversity on local level. The article describes the basics, the procedure, the key factors and the future challenges for a successful local biodiversity commitment. A transferability to other municipalities is given due to the standardized procedure. In addition, examples from the pool of implemented measures encourage practical entry into local biodiversity protection.
Zum Volltext-Download:
ANLiegen Natur 43/1 (2021): 12 Seiten als Volltext herunterladen (pdf barrierefrei 1 MB).
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