Die Natur hat Recht – Wenn Tiere, Wälder und Flüsse vor Gericht ziehen – für ein radikales Umdenken im Miteinander von Mensch und Natur
(Carolin Klar) Was hat die Energiewende in Deutschland mit einem winzigen Frosch in Ecuador zu tun? Was können wir von indigenen Völkern im Umgang miteinander und mit der Natur lernen? Was ist das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz? Und – die Frage aller Fragen – warum sollte es profitabler sein, Natur zu zerstören als sie zu erhalten?
Diesen und noch weiteren Fragen gehen Sie gemeinsam mit Elisabeth Weydt auf den Grund, wenn Sie „Die Natur hat Recht“ lesen. Die Autorin erzählt mitreißende Geschichten von Menschen, die einstehen für eine bessere Welt und einen regenerativen Umgang mit unserer Lebensgrundlage – der Natur. Weydt nimmt Sie mit nach Südamerika, in den Kongo oder die Tiefsee und beschreibt eindrucksvoll, wie diese Orte mit Ihrem täglichen Leben in Verbindung stehen. Sie erklärt, warum Frauen eine wichtige Rolle in der Transformation spielen und sie diskutiert, wie ein gutes Leben in der Postwachstumsgesellschaft aussehen kann. Denken Sie nun, das sei doch utopisch? Wir brauchen und nur umsehen: Ecuador ist das erste Land, welches in seiner Verfassung die Natur als Rechtssubjekt definiert hat und somit den Grundstein für einen anderen Weg gelegt hat. Sie erfahren zahlreiche weitere Beispiele und Ansätze, wie wir alle gemeinsam verschiedenste Hebel bewegen können, um der Natur mehr Rechte einzustehen. Achtung – dieses Buch könnte Sie und Ihre Lebensweisen verändern!
Elisabeth Weydt (2023): Die Natur hat Recht. – Klappenbroschur mit 18 farbigen Abbildungen, Knesebeck Verlag, ISBN 978-3-95728-723-6: 288 S.; 20 Euro.