Hier finden Sie aktuelle Ergebnisse, Publikationen und Ereignisse aus Wissenschaft und Naturschutz. Die hier vorveröffentlichten Kurznachrichten werden zweimal jährlich in der Zeitschrift ANLiegen Natur zusammenfassend publiziert.
Heute überwuchern im Naturschutzgebiet „Lange Rhön“ bereits an zahlreichen Stellen tiefviolett blühende Stauden-Lupinen die artenreichen Bergwiesen und machen sie unbrauchbar als Futter für unsere Nutztiere (Foto: Frank Hensgen).
Kathrin Stenchly, Frank Hensgen, Korbinian Kaetzl und Michael Wachendorf
Grünschnitt mit Lupine als potenzielle Energiequelle
Um die Lücke zwischen abnehmenden fossilen Brennstoffen und dem steigenden globalen Energiebedarf zu schließen, wird Bioenergie eine wichtige Rolle im zukünftigen Energiemix spielen. Somit kann Lupine-invadierte Grünlandbiomasse in der Rhön als Energiequelle einen wichtigen Beitrag für regionale Wertschöpfungsketten im ländlichen Raum leisten. Darüber hinaus kann ein validiertes technisches Konzept auch Biodiversität schützen und Treibhausgasemissionen reduzieren und damit maßgeblich zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen.
Summary
Green cut material with lupine from landscape conservation measures – a potential energy source
There has been an increasing effort to find solutions to use residual biomass, for example from landscape conservation, for energy generation or to produce platform chemicals. Cuttings from grassland dominated by Lupinus polyphyllus are also considered as residual biomass: they are not suitable for use as hay nor as fodder. Researchers at the University of Kassel have developed a technology called ‚Integrated Solid Fuel and Biogas Production from Biomass‘ (IFBB for short) for the purpose of sustainable biomass utilization. By washing and mechanically separating the biomass, IFBB produces a relatively dry, fiber-rich press cake for use as soild fuel for heating and a juice with a high content of usable sugars thought for biogas production.
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Veröffentlicht am 12. November 2021
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Eine von Lupinen invadierte Wiese in der Rhön (Foto: Annette Otte).
Wiebke Hansen, Yves Klinger, Kristin Ludewig und Annette Otte
Restituierung von mit der Stauden-Lupine invadierten Berg-Mähwiesen in der Rhön: Erprobung verschiedener Maßnahmen
Wie kann das ursprüngliche Artinventar von mit der Stauden-Lupine invadierten Bergwiesen wiederhergestellt und gleichzeitig die Deckung der Lupine reduziert werden? Um diese Frage zu beantworten, wurden hier zwei Verfahren der Grünland-Restituierung kombiniert und um eine manuelle Entfernung der invasiven Art ergänzt. Die Zielarten-Deckung in Borstgrasrasen und nassen Goldhaferwiesen wurde dabei geringer, zeigte in mesischen Goldhaferwiesen jedoch keine Reaktion. Die Lupine konnte in Borstgrasrasen und mesischen Goldhaferwiesen beeinflusst werden. Insgesamt war der Erfolg der Maßnahmen jedoch stark durch die trockene Wetterlage geprägt.
Summary
Restitution of semi-natural mountain meadows invaded by Lupinus polyphyllus in the Rhön Biosphere Reserve: Testing of different measures
How can the original species inventory of mountain grasslands invaded by perennial lupine be restored while reducing lupine cover? To achieve this goal, two grassland restoration methods were combined here and supplemented with manual removal of the invasive species. Different responses to the measures were observed: on different vegetation types For example, target species cover was reduced in Nardus grasslands and wet hay meadows but showed no response in mesic hay meadows. Lupine cover could be influenced in Nardus grasslands and mesic hay meadows. Overall, however, the success of the measures was strongly influenced by the dry weather conditions.
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Veröffentlicht am 10. November 2021
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Vorbereitungen zur Erfassung der Lupinen-Bestände aus der Luft (Foto: Grünlandwissenschaft und Nachwachsende Rohstoffe [GNR]).
Damian Schulze-Brüninghoff, Thomas Astor und Michael Wachendorf
Stauden-Lupine aus der Ferne
Eine genaue Kenntnis über Lupine-invadierte Flächen und den zeitlichen und räumlichen Ausbreitungsverlauf sind für das Lupine-Management besonders wichtig. Eine effektive Kartierungsmöglichkeit wäre die Nutzung von Sensoren zur Messung elektromagnetischer Strahlung. Verfahren der Bildanalyse und Algorithmen des maschinellen Lernens können diese Sensordaten hinsichtlich der Lupine-Abundanz interpretieren. Wichtig ist hierbei die Kombination möglichst komplementärer Sensor- und Trägersysteme, um auf großer Fläche möglichst detaillierte Informationen zu erhalten.
Summary
Garden lupine remotely
Accurate knowledge of lupine-invaded sites and the spatial and temporal dynamics of lupine distribution are very important for lupine management. Effective lupine mapping could be achieved by remote sensing methods utilising information of electromagnetic radiation. Methods of image analysis and the use of powerful machine learning algorithms can help to interpret sensor data to gain information of lupine abundance. Important is the use of complementary sensor and platform systems to gain detailed information for large areas.
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Veröffentlicht am 03. November 2021
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Im Naturschutzgebiet Lange Rhön wurde die Ausbreitung von typischen Bergwiesen-Arten und Stauden-Lupine über Schafherden untersucht (Foto: Yves Klinger).
Yves Klinger, Wiebke Hansen, Kristin Ludewig und Annette Otte
Ausbreitung durch Management? – Potenzielle Ausbreitungsvektoren der invasiven Stauden-Lupine im Biosphärenreservat Rhön
Die Stauden-Lupine soll daran gehindert werden, sich durch die Flächenpflege weiter auszubreiten, ohne typische Wiesen-Arten zu benachteiligen. Daher wurde die Ausbreitung von Pflanzenarten über Schafe und Mähwerke im Biosphärenreservat Rhön untersucht. Beide Vektoren ergänzen sich in ihrer Ausbreitungsfunktion für typische Wiesen-Arten. Die Stauden-Lupine wird nur dann massenhaft verschleppt, wenn sie reife Samen trägt. Invadiertes Grünland sollte also unbedingt vor der Samenreife der Stauden-Lupine bewirtschaftet werden.
Summary
Dispersal by management? – Potential vectors for spread of the invasive garden lupine in the Biosphere Reserve Rhön
Dispersal of the invasive garden lupine by conservation management should be prevented without disadvantaging typical meadow species. Therefore, seed dispersal of mountain meadow species via sheep and mowers in the Rhön Biosphere Reserve was investigated. We found that both vectors complement each other concerning the dispersal of typical mountain meadow species. Furthermore, the garden lupine is only dispersed en masse when it carries mature seeds. Invaded grassland should therefore be managed before lupine seed maturity.
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Veröffentlicht am 19. Oktober 2021
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Eine Bergwiese der Rhön, in der sich die Stauden-Lupine ausbreitet (Foto: Annette Otte).
Annette Otte, Wiebke Hansen, Yves Klinger, Damian Schulze-Brüninghoff, Kristin Ludewig, Kathrin Stenchly und Michael Wachendorf
Blaues Wunder im Land der offenen Ferne – Artenvielfalt in den Bergwiesen der Rhön erhalten und wiederherstellen
Die Stauden-Lupine (Lupinus polyphyllus) breitet sich zunehmend in den artenreichen Bergwiesen des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön aus – mit fatalen Folgen für die dortige Biodiversität. Forschungsgruppen der Universitäten Gießen und Kassel untersuchen in einem fachübergreifenden Projekt Möglichkeiten zur Restituierung der Bergwiesen, Ausbreitungswege der Lupine sowie Methoden eines fernerkundungsbasierten Monitorings und erforschen Optionen zur energetischen Verwertung des Schnittgutes der von der Lupine dominierten Bergwiesen.
Summary
Preserving and restoring biodiversity in the Rhön’s mountain meadows
The many-leaved lupine (Lupinus polyphyllus) is increasingly spreading in the species-rich mountain meadows of the UNESCO Biosphere Reserve Rhön – with detrimental consequences for the local biodiversity. In an interdisciplinary project, research groups from the Universities of Gießen and Kassel investigate possibilities for restoring mountain meadows, lupine dispersal paths, methods of remote sensing-based monitoring and explore options for the energetic utilization of cuttings from mountain meadows dominated by lupine.
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Veröffentlicht am 11. Oktober 2021
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Titelbild des Buches „Die Goldwespen Mitteleuropas“.
(Bernhard Hoiß) An vielen Stellen findet man inzwischen Nisthilfen für Wildbienen. Wenn diese gut besiedelt sind, kann man dort bei genauerem Hinsehen aber auch oft kleine, bunt glänzende und sehr geschäftige Tierchen entdecken: Goldwespen. Sie gehören zu den schönsten und farbenprächtigsten Tieren überhaupt. Ihre Larven leben als Parasiten, etwa bei Bienen, Wespen oder Pflanzenwespen, und sind somit gute Indikatoren für den Zustand ihrer zahlreichen Wirtsarten und deren Lebensräume.
Heinz Wiesbauer, Paolo Rosa und Herbert Zettel liefern – auch anhand vieler eindrucksvoller, brillanter Fotos – ein Nachschlagewerk, das einen faszinierenden Eindruck in die Welt der Goldwespen gibt. Sie stellen die teilweise sehr komplexe Biologie und Lebensräume der Gruppe sowie die Portraits aller 215 mitteleuropäischen Arten vor. In Deutschland kommen übrigens aktuell 109, in Bayern 85 Arten vor. 61 % der Arten stehen auf der bayerischen Roten Liste.
Eine Besonderheit des Werkes: Es enthält auch einen Bestimmungsschlüssel, der zumindest bis zur Gattung oder Artgruppe führt. So ermöglicht dieses Buch einen guten Einstieg, um einen Überblick über die Goldwespen zu bekommen. Da der Bezugsrahmen des Werkes ganz Mitteleuropa ist, und wohl auch mangels Daten, fehlen leider genauere, über die Länder hinausgehende Verbreitungsangaben.
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Veröffentlicht am 11. Oktober 2021
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Kein Straßenrand in Bamberg gleicht dem anderen (Foto: Martin Bücker).
Simon Bauer
Bambergs blühende Straßenränder – Artenvielfalt durch extensive Pflege
Das Biodiversitätsprojekt „Bambergs blühende Straßenränder“ knüpft an über zwei Jahrzehnte Erfahrung der Stadt Bamberg in extensiver Straßenrandpflege an. Zu Beginn wurde die Insektenvielfalt im Straßenbegleitgrün untersucht und die bereits auf eine Förderung der Pflanzenvielfalt abgestimmte Pflege auch für Insekten optimiert. Mit einem Leitfaden sollen nun weitere bayerische Städte und Gemeinden zur Nachahmung des erfolgreichen Bamberger Modells ermutigt werden.
Summary
Bamberg’s blooming roadsides – biodiversity through extensive management
The biodiversity project „Bamberg’s Blooming Roadsides“ builds on over two decades of experience of the city of Bamberg in extensive roadside management. At the beginning, the diversity of insects in the greenery along the road was investigated and the maintenance, which had already been tailored to promote the diversity of plants, was also optimized for insects. With a guideline document, other Bavarian cities and municipalities are now encouraged to follow the successful Bamberg model.
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Veröffentlicht am 13. September 2021
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Wochenstubenkolonie der Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus) hinter einer Rindenplatte an einer abgängigen Fichte. Rindenplatten sind meist kurzlebig und unauffällig. Sie stellen dennoch Fortpflanzungs- und Ruhestätten dar und sind bei Eingriffen zu berücksichtigen (Foto: Karl-Heinz Schindlatz).
Andreas Zahn, Matthias Hammer und Burkard Pfeiffer
Hinweisblatt zu artenschutzrechtlichen Maßnahmen für vorhabenbedingt zerstörte Fledermausquartiere
Bäume mit Quartierstrukturen (Höhlen, Spalten) stellen Fortpflanzungs- und Ruhestätten für Fledermäuse dar. Werden durch Eingriffe solche Bäume beseitigt, müssen die Zugriffsverbote nach § 44 Abs. 1 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) beachtet werden. Mit dem Hinweis-blatt der Koordinationsstellen für Fledermausschutz in Bayern „Vermeidungs-, CEF- und FCS- Maßnahmen für vorhabenbedingt zerstörte Fledermausbaumquartiere“ liegen nun konkrete Empfehlungen vor, welche Maßnahmenpakete geeignet sind, die Eingriffsfolgen zu vermeiden oder auszugleichen.
Summary
Information sheet on species protection measures for bat roosts destroyed by impacts
Trees with roost structures (caves, crevices) represent breeding sites and resting places for bats. If such trees are removed due to projects, § 44 (1) of the Federal Nature Conservation Act (BNatSchG) is to be considered. With the information sheet of the Coordination Centers for Bat Protection in Bavaria „Avoidance, CEF and FCS measures for project-related destroyed bat tree roosts“, concrete recommendations are now available as to which packages of measures are suitable for avoiding or compensating for adverse impacts.
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Veröffentlicht am 08. September 2021
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Titelbild des Buches „Insektensterben in Mitteleuropa“.
(Alma Hummelsberger) Volksbegehren, Blühstreifen, Bienenhotels – das Thema Insektensterben ist längst in das Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Die Diskussionen zu dem Thema werden jedoch meist sehr emotional und wenig fachlich fundiert geführt. Mit dem Buch „Insektensterben in Mitteleuropa: Ursachen und Maßnahmen“ setzen die Autoren der emotionalen Rhetorik und den wenig hilfreichen Schuldzuweisungen ein wissenschaftlich anspruchsvolles und sachlich fundiertes Werk entgegen.
Die Basis bildet eine ausführliche Auswertung der inzwischen sehr umfassenden nationalen und internationalen Forschungsliteratur, welche anschaulich aufbereitet und erklärt wird.
Das Buch beginnt damit, das tatsächliche Ausmaß des Insektensterbens zu erfassen. Anschließend werden die Ursachen ausführlich analysiert und in den letzten Kapiteln mögliche Maßnahmen zur effektiven Problemlösung vorgestellt. Dabei fokussieren sich die Autoren primär auf drei Landschaftsräume: Agrarland, Wald und Siedlungen. Dieses Buch versucht, die Komplexität des Themas auch für Laien verständlich darzustellen, indem es immer wieder auch die Grundlagen knapp und anschaulich erklärt. Dennoch gelingt den Autoren eine fundierte Darstellung des Themas und seiner vielseitigen Aspekte in einer wissenschaftlichen Tiefe – aufgelockert von zahlreichen anschaulichen und ästhetisch ansprechenden Artenbeispielen, Exkursen, Fotografien, und Diagrammen.
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Veröffentlicht am 08. September 2021
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Vertrocknete Wiese während der Hitzeperiode 2018 (Foto: Mimikry11/CC BY-SA 3.0 via Wiki Commons, URL 1).
Lisa Danius
Auswirkungen des Klimawandels auf das Grünland – am Beispiel der Flachland-Mähwiese und Pfeifengraswiese
Der gegenwärtige Klimawandel hat bereits spürbare Auswirkungen auf Boden, Biomasse, Produktivität und Biodiversität im Grünland. Anhand einer Literaturstudie betrachte ich hier besonders die beiden Grünlandtypen Flachland-Mähwiese und Pfeifengraswiese. Durch die Wechselwirkungen zwischen Klimaerwärmung und Niederschlagsveränderungen werden bereits Ökosysteme beeinflusst und Standortveränderungen hervorgerufen. Besonders gravierend ist dabei die zunehmende saisonale Austrocknung der Böden, die zum Rückgang ihrer Kohlenstoff-Senkenfunktion führt, sowie zu Trockenstress bei Pflanzen und schlechteren Wachstums-bedingungen. Tendenziell verringern sich Biomasse und Produktivität und es ist mit einem Rückgang der bisher etablierten Artenvielfalt und einer sich verändernden Artenzusammensetzung zu rechnen. Die gängige Naturschutzpraxis ist gefordert, flexibler zu agieren.
Summary
Effects of climate change on grassland – on the example of lowland meadow and molinia meadow
Recent climate change is already having a significant impact on soil, biomass, productivity and biodiversity in grasslands. Based on a literature study, my focus in this article is particularly on the two grassland types lowland meadow and molinia meadow. The interactions between climate warming and changes in precipitation are already affecting ecosystems and cause site changes. Particularly critical is the increasing seasonal drying of soils, which leads to a decline in their carbon sink function, as well as drought stress in plants and worse growing conditions. Biomass and productivity tend to decrease, and a decline in previously established species diversity and a changing species composition can be expected. The current nature conservation practice is challenged to act more flexible.
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Veröffentlicht am 02. September 2021
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