Hier finden Sie aktuelle Ergebnisse, Publikationen und Ereignisse aus Wissenschaft und Naturschutz. Die hier vorveröffentlichten Kurznachrichten werden zweimal jährlich in der Zeitschrift ANLiegen Natur zusammenfassend publiziert.
Titelseite des Artikels über Gefäßpflanzen der Fauna-Flora-Habitat-Anhänge in Bayern.
Andreas Zehm, Magdalena Lauermann, Julia Königer, Stephan Neumann, Oliver Dibal und Andrea Kerskes
Situation der Gefäßpflanzen der Fauna-Flora-Habitat-Anhänge in Bayern
Insgesamt 18 Gefäßpflanzen-Arten der Anhänge II und IV der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) sind auf der Bayerischen Referenzliste gelistet. Einzig der Frauenschuh ist in Bayern weiter verbreitet, alle anderen Arten kommen nur regional oder gar punktuell vor. Pflanzenarten der Anhänge finden sich dennoch in allen Landesteilen und fast allen Lebensräumen, wobei die Feuchtlebensräume besonders repräsentiert sind.
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Veröffentlicht am 21. November 2017
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Titelseite des Artikels über Fledermäuse in Bayerns Natura 2000-Gebieten.
Matthias Hammer, Rudolf Leitl, Bernd-Ulrich Rudolph, Kathrin Weber und Andreas Zahn
Fledermäuse in Bayerns Natura 2000-Gebieten
Bayern ist der Verpflichtung der europäischen FFH-Richtlinie nachgekommen und hat für die im Anhang II gelisteten Fledermausarten zahlreiche Schutzgebiete für das ökologische Netz Natura 2000 festgelegt. Dem Land Bayern kommt für den Schutz aller sechs hier vorkommenden Anhang II-Fledermausarten eine besondere Verantwortung innerhalb Deutschlands zu.
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Veröffentlicht am 21. November 2017
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Titelseite des Artikels über den Luchs in Bayern.
Manfred Wölfl und Wolfram Adelmann
Der Luchs in Bayern – Eine charismatische Art mit ungewisser Zukunft
Seit mehreren Jahrzehnten ist der Luchs wieder heimisch in Bayern, vorwiegend im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet. Fast jedes Kind erkennt mittlerweile unsere größte Wildkatze an ihren markanten Pinselohren. Im Umfeld des Nationalparks Bayerischer Wald ist er Sympathie- und Werbeträger.
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Veröffentlicht am 20. November 2017
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Titelseite des Artikels über 25 Jahre Natura 2000 aus Sicht der Landwirtschaft.
Martin Erhardsberger
25 Jahre Natura 2000 aus Sicht der Landwirtschaft
Der Bayerische Bauernverband (BBV) unterstützt den kooperativen Natur- und Umweltschutz intensiv. Gerade die sehr erfreuliche Entwicklung des bayerischen Vertragsnaturschutzprogramms auf rund 84.000 Hektar Umsetzungsfläche bestätigt, dass dieser Weg erfolgreich ist. Ziel von Natura 2000 ist es, die Vielfalt der Arten und Lebensräume unserer Kulturlandschaften zu erhalten. Dies kann nur gelingen, wenn Eigentümer und Bewirtschafter der Flächen als die entscheidenden Partner bei der Umsetzung von Natura 2000 frühzeitig eingebunden und deren Anliegen ernst genommen werden.
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Veröffentlicht am 16. November 2017
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Titelseite des Artikels über Natura 2000-Projekte der Bayerischen Angel- und Berufsfischer.
Johannes Schnell
Fische Fordern Habitate – Natura 2000-Projekte der Bayerischen Angel- und Berufsfischer
Der Landesfischereiverband Bayern e. V. (LFV) kümmert sich als anerkannte Naturschutzorganisation im Rahmen von verschiedenen Projekten seit vielen Jahren um Erhalt, Wiederherstellung und Förderung der bayerischen Fließgewässer und ihrer Fischbestände.
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Veröffentlicht am 16. November 2017
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Kenntnisse über die Natur bei Kindern und Jugendlichen zu fördern, ist eine wichtige Zukunftsaufgabe (Foto: Martin Kreuels/piclease).
(Monika Offenberger) Anlass zur Sorge liefert eine Studie über die Naturkenntnisse deutscher Schulkinder. Für den „Jugendreport Natur“ – er wurde seit 1997 zum 7. Mal erstellt – füllten 1.253 Sechs- und Neuntklässler aus Nordrhein-Westfalen einen Fragebogen aus. Die Auswertung enthüllt gravierende Wissenslücken und eine zunehmende Entfremdung von der Natur. So wussten zwei Drittel der Befragten nicht, dass die Sonne im Osten aufgeht, und nur jeder Achte kannte mehr als zwei heimische Waldfrüchte. Bei der letzten Befragung vor sechs Jahren waren noch deutlich mehr korrekte Antworten gegeben worden. Mit einem „Bayerischen Trialog zur Biodiversität“ will die Staatsregierung gemeinsam mit Naturschutzverbänden dieser Entwicklung entgegenwirken und mehr Jugendliche für Belange des Natur- und Artenschutzes gewinnen.
In welchem Monat geht die Sonne am spätesten unter? Wie viele Eier kann ein Huhn pro Tag legen? Wie heißt das männliche Schwein? Wie oft bist du im vergangenen Sommer durchschnittlich im Wald gewesen? Diese und weitere Fragen hatten der Physiker und Soziologe Rainer Brämer (Universität Marburg), der Biologie-Didaktiker Hubert Knoll (Universität Köln) und der zertifizierte Waldpädagoge Hans-Joachim Schild den Schulkindern gestellt. An der Studie nahmen etwa gleich viele Mädchen und Buben aller Schultypen teil, die zur Hälfte auf dem Land oder in Städten wohnten; drei Viertel von ihnen sprachen Deutsch als Muttersprache.
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Veröffentlicht am 09. November 2017
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Titelseite des Artikels über Amphibien.
Günter Hansbauer und Ralf Schreiber
Kammmolch und Gelbbauchunke – die FFH-Flaggschiffe unter den Amphibien
Kammmolch und Gelbbauchunke sind die einzigen bayerischen Amphibien, die in Anhang II der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) geführt sind. Zu ihrem Schutz hat der Freistaat zahlreiche FFH-Gebiete ausgewiesen.
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Veröffentlicht am 07. November 2017
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Titelseite des Artikels über Vögel in europäischen Vogelschutzgebieten.
Günter von Lossow
Vögel in europäischen Vogelschutzgebieten
Die europäische Vogelschutzrichtlinie und mit ihr die europäischen Vogelschutzgebiete sind wichtige Bausteine zum Schutz der Vogelwelt Bayerns. Die über den ganzen Freistaat verteilten Schutzgebiete gehören als Hotspots der wild lebenden Vogelarten in Europa dem zusammenhängenden Netz Natura 2000 an.
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Veröffentlicht am 07. November 2017
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Titelseite des Artikels über Schmetterlinge und Natura 2000.
Matthias Dolek, Christian Stettmer, Adi Geyer und Markus Bräu
Bayerische Schmetterlinge profitieren unterschiedlich stark von Natura 2000
In Deutschland und Bayern kommen aktuell 16 Schmetterlingsarten der Anhänge II und IV der Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie vor, zwei weitere Arten sind erloschen oder ausgesetzt. Welche Anstrengungen zu ihrem Schutz nötig sind, wird hier an sechs Beispielen erläutert. Dabei wird deutlich, dass detaillierte Kenntnisse zur Ökologie, insbesondere der Raupen, entscheidend sind, um zielführende Schutz- und Pflegemaßnahmen auszuarbeiten.
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Veröffentlicht am 02. November 2017
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Titelseite des Artikels über Käfer der FFH-Richtlinie.
Stefan Müller-Kroehling
Die Käfer der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie in Bayern – Was sie uns sagen wollen
14 bayerische Käferarten sind in Anhang II der Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie aufgeführt. Zwei dieser Arten sind bereits ausgestorben, fünf weitere haben in Bayern jeweils nur noch ein Vorkommen – und auch die Zukunft der meisten übrigen Arten ist ungewiss. Von gezielten Schutzmaßnahmen wird es abhängen, ob diese Käfer auch künftig dauerhaft in Bayern leben werden.
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Veröffentlicht am 02. November 2017
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