Hier finden Sie aktuelle Ergebnisse, Publikationen und Ereignisse aus Wissenschaft und Naturschutz. Die hier vorveröffentlichten Kurznachrichten werden zweimal jährlich in der Zeitschrift ANLiegen Natur zusammenfassend publiziert.
Titelseite des Artikels über Käfer der FFH-Richtlinie.
Stefan Müller-Kroehling
Die Käfer der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie in Bayern – Was sie uns sagen wollen
14 bayerische Käferarten sind in Anhang II der Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie aufgeführt. Zwei dieser Arten sind bereits ausgestorben, fünf weitere haben in Bayern jeweils nur noch ein Vorkommen – und auch die Zukunft der meisten übrigen Arten ist ungewiss. Von gezielten Schutzmaßnahmen wird es abhängen, ob diese Käfer auch künftig dauerhaft in Bayern leben werden.
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Veröffentlicht am 02. November 2017
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Titelseite des Artikels über Libellen.
Klaus Burbach und Michael Winterholler
Libellen – die Luftakrobaten Bayerns
Von den 81 in Deutschland nachgewiesenen Libellenarten wurden 76 in Bayern gefunden; acht davon sind in den Anhängen der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) aufgeführt.
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Veröffentlicht am 02. November 2017
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Titelbild des Buches „Flora von Nordschwaben“.
(Carolin Wagner & Andreas Zehm) Mit beigem Sonnenhut, einer Lupe um den Hals, dem Bestimmungsbuch einsatzbereit in der Hand und chronisch in gebückter Haltung, so waren sie in allen Lebensräumen Nordschwabens unterwegs. Zahlreiche Bilder belegen wie es diese sympathischen Menschen geschafft haben in 25 Jahren mühsamer Kartierarbeit ein so umfangreiches wie informatives Werk über die Pflanzen der bayerischen Landkreise Dillingen und Donau-Ries zu erarbeiten. In der „Flora von Nordschwaben“ – stellvertretend für die Arbeitsgemeinschaft Flora Nordschwaben e. V. bearbeitet von Brigitte und Jürgen Adler sowie Günther Kunzmann – dokumentieren sie auf 816 Seiten in Karten und kurzen, präzisen Steckbriefen alle rund 1.900 Pflanzenarten, die sie in Nordschwaben finden konnten. Neben „Allerweltsarten“ und floristischen Kostbarkeiten, wie der endemischen Ries-Mehlbeere (Sorbus fischeri), kommen dabei sogar die nur von wenigen Experten bearbeitbaren, bestimmungskritischen Arten zur Darstellung (beispielsweise Löwenzahn, Brombeere und Gold-Hahnenfuß).
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Veröffentlicht am 30. Oktober 2017
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Titelseite des Artikels über den Lernort Natura 2000.
Marie Radicke
Lernort Natura 2000: Wert und Vielfalt des Europäischen Naturerbes erleben
Der Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. (LBV) trägt mit seinen Umweltstationen zur Umweltbildung bei: Mit zahlreichen Angeboten für Jung und Alt werden dort einer breiten Öffentlichkeit ökologische Zusammenhänge und Themen der Nachhaltigkeit vermittelt. Einige Projekte verfolgen das Ziel, der Bevölkerung und insbesondere Kindern und Jugendlichen die Bedeutung der Natura 2000-Gebiete als Lebensraum für die heimische Flora und Fauna, aber auch als wertvolle Ressource für den Menschen bewusst zu machen und ihren Schutz ans Herz zu legen.
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Veröffentlicht am 25. Oktober 2017
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Titelseite des Artikels über Gebietsbetreuer und Natura 2000.
Hannes Krauss, Judith Kronberg, Michaela Schneller, Christian Salomon, Torsten Kirchner, Eckardt Kasch, Isolde Miller und Dirk Alfermann
Gebietsbetreuer und Natura 2000
Seit 2002 betreuen Gebietsbetreuer in Bayern ökologisch sensible Naturräume – ein Großteil davon sind Natura 2000-Gebiete. Als Ansprechpartner vor Ort kümmern sie sich um schützenswerte Natur- und Kulturlandschaften mit ihren einzigartigen Tier- und Pflanzengesellschaften. Ihr Auftrag ist so vielseitig wie anspruchsvoll.
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Veröffentlicht am 25. Oktober 2017
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Titelseite des Artikels über die Wildlandstiftung Bayern.
Ulrike Kay-Blum
Naturschutz durch die Wildland-Stiftung Bayern – Der Beitrag der Jägerschaft zu 25 Jahre Natura 2000
Die Wildland-Stiftung Bayern setzt als Naturschutzstiftung des Bayerischen Jagdverbands seit ihrem nun 50-jährigen Bestehen zahlreiche Naturschutzprojekte in Bayern um. Viele der stiftungseigenen Flächen gehören heute zum europäischen Netz der Natura 2000-Gebiete zum Erhalt der Biodiversität, also der Vielfalt an Lebensräumen mit zum Teil hochbedrohten Tier- und Pflanzenarten.
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Veröffentlicht am 18. Oktober 2017
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Titelseite des Artikels über den BUND Naturschutz und Natura 2000.
Christine Margraf
Der BUND Naturschutz in Bayern e. V. hat Natura 2000 entscheidend geprägt und treibt die Umsetzung voran
Der BUND Naturschutz in Bayern e. V. (BN) engagiert sich auf allen Ebenen für Natura 2000. Dank der umfassenden Arten- und Biotopkenntnisse seiner ehrenamtlichen und professionellen Mitarbeiter war er maßgeblich an der Auswahl geeigneter Schutzgebiete beteiligt.
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Veröffentlicht am 18. Oktober 2017
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Titelseite des Artikels über die Wirkung von Naturschutzprojekten.
Herbert Rebhan, Guido Bauernschmitt, Bernd Flieger und Bernhard Struck
LIFE-Projekt in Natura 2000-Gebieten: Wirken Naturschutzprojekte auch in den Köpfen?
Erfolg von Naturschutzprojekten misst sich oft in Flächengröße oder der Höhe des eingesetzten Geldes, selten aber darin, wie ein Projekt bei den Menschen ankommt.
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Veröffentlicht am 12. Oktober 2017
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Titelseite des Artikels über Fische und Krebse in bayerischen Gewässern.
Johannes Oehm und Christoph Mayr
Fische und Krebse in bayerischen Gewässern
Von den heute in Bayern vorkommenden 84 Fischarten sind 23 in den Anhängen der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) gelistet. Davon sind 13 Arten sogenannte Donauendemiten und somit ausschließlich in der Donau und ihren Zuflüssen heimisch. Deshalb trägt Bayern gerade für diese Fischarten und ihre Lebensräume eine besondere Verantwortung in Bezug auf ihren Schutz sowie für die Sicherung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes.
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Veröffentlicht am 04. Oktober 2017
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Titelseite des Artikels über Muscheln und Schnecken.
Katharina Stöckl und Manfred Colling
Stille Ureinwohner Bayerns: Muscheln und Schnecken
Einige Arten aus dem Stamm der Weichtiere werden als europäisches Naturerbe über das Netzwerk von Natura 2000 geschützt, darunter auch sechs Schnecken- und zwei Muschelarten aus Bayern. Ihre geringen Aktionsradien und komplexen Lebenszyklen machen die Mollusken besonders anfällig für Beeinträchtigungen ihres Lebensraumes.
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Veröffentlicht am 04. Oktober 2017
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