Hier finden Sie aktuelle Ergebnisse, Publikationen und Ereignisse aus Wissenschaft und Naturschutz. Die hier vorveröffentlichten Kurznachrichten werden zweimal jährlich in der Zeitschrift ANLiegen Natur zusammenfassend publiziert.
Titelseite des Artikels über das Life-Projekt „LIFE living Natura 2000“.
Evelin Köstler und Bernhard Hoiß
Natura 2000 in Bayern: sehen – verstehen – erleben – mitgestalten
Sehen – verstehen – erleben – mitgestalten: So lautet das Motto eines auf vier Jahre ausgelegten Kommunikationsprojektes zum Natura 2000-Netzwerk in Bayern. Koordiniert von der Bayerischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL), bringen Partner in den Behörden, aus Verbänden und Vereinen sowie andere Akteure den Menschen im Freistaat das europäische Naturerbe in Bayern näher.
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Veröffentlicht am 28. September 2017
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Titelseite des Artikels „Natura 2000 erhält Heimat“.
Nicolas Liebig
Natura 2000 erhält Heimat! Kooperativer Naturschutz ist Erfolgsmodell, aber nicht zum Nulltarif
Vor 25 Jahren haben sich die EU-Mitgliedsstaaten mit der Verabschiedung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) dazu verpflichtet, die großartige Idee eines europaweiten Biotopverbundes unter dem Namen „Natura 2000“ in die Tat umzusetzen.
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Veröffentlicht am 20. September 2017
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Titelseite des Artikels „Umsetzung von Natura 2000 durch den Landesbund für Vogelschutz in Bayern“.
Andreas von Lindeiner
Umsetzung von Natura 2000 durch den Landesbund für Vogelschutz in Bayern
Der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) sieht die Umsetzung von Natura 2000 als eine der zentralen Aufgaben des Naturschutzes an und beteiligt sich daran mit zahlreichen Aktivitäten:
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Veröffentlicht am 14. September 2017
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Titelseite des Artikels „Pläne und Projekte im Einklang mit Natura 2000“.
Paul-Bastian Nagel
Pläne und Projekte im Einklang mit Natura 2000
Die Mitgliedsstaaten der EU haben sich mit der FFH-Richtlinie von 1992 (Richtlinie 92/43 EWG) verpflichtet, das europäische ökologische Netz Natura 2000 mit seinen wertvollen Lebensraumtypen und Arten (kurz: Schutzgüter) zu erhalten. Für die einzelnen Gebiete wurden dazu konkrete Erhaltungsziele formuliert.
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Veröffentlicht am 06. September 2017
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Titelseite des Artikels FFH-Moose in Bayern.
Oliver Dürhammer
FFH-Moose in Bayern
Die Moose sind mit knapp 1.000 Arten in Bayern vertreten und präsentieren sich in einer für den Laien überraschenden Vielfalt an Wuchsformen und Lebensweisen. Darunter finden sich auch neun der 13 in Deutschland nachgewiesenen Spezies, die in Anhang II der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie aufgeführt sind.
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Veröffentlicht am 31. August 2017
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Titelseite des Artikels Pressespiegel zu Natura 2000.
Monika Offenberger
Natura 2000 im Spiegel der Medien
Das 25-jährige Bestehen des europäischen Netzwerkes Natura 2000 wurde in den Mitgliedsländern mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert. Das schlug sich auch in den Medien nieder. Weiterlesen »
Veröffentlicht am 11. August 2017
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Titelseite des Artikels über den Alpen-Knorpellattich.
Romy Harzer und Johannes Kollmann
Die letzte Population des Alpen-Knorpellattichs in Deutschland: Gefährdungsanalyse und Förderung der Art
Von den ehemals zahlreichen Vorkommen des Alpen-Knorpellattichs (Chondrilla chondrilloides) an den bayerischen Wildflüssen ist heute nur noch eine Population im „Friedergries“ übrig geblieben. Zur Planung entsprechender Schutzmaßnahmen müssen der Zustand der Population und die Ursachen des Rückgangs der Art bekannt sein.
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Veröffentlicht am 19. Juli 2017
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Das Alpine Steinschaf ist eine der ältesten Schafrassen überhaupt und die historische Ausgangsrasse der Bergschafzucht im Ostalpenraum. Heute gehört diese Rasse zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Schafrassen (Foto: Bettina Burkart-Aicher).
(Bettina Burkart-Aicher) Wildlebende Pflanzen und Tiere sowie alte Sorten und Rassen im Alpenraum erfahren in den letzten Jahren rapide Rückgänge bis hin zu unwiederbringlichen Verlusten. Fast noch schneller geht dabei auch das Wissen um Anbau, Haltung, Zucht, Nutzung und Produktionstechniken traditioneller Kulturpflanzen und Nutztiere verloren. Angesichts der speziellen Bedingungen in den Alpen bedarf es dort besonderer Techniken und Verfahren, um überhaupt nachhaltig wirtschaften zu können. Geraten alte und bewährte Produktionsmethoden in Vergessenheit, können auch angepasste Sorten und Rassen langfristig nicht mehr erhalten werden. Ebenso verloren gehen damit hoch diverse Lebensräume für Wildtiere und -pflanzen, die durch die traditionelle Bewirtschaftung geprägt waren und häufig von hohem naturschutzfachlichem Wert sind.
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Veröffentlicht am 13. Juli 2017
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Mit ausgebrachten dünnen Bambusstäben wurden künstliche Singwarten für das Braunkehlchen geschaffen. Die Cluster im Rotmaintal wurden im März 2017 ausgebracht (Foto: Jürgen Feulner).
(Margarete Siering und Jürgen Feulner) Das Braunkehlchen (Saxicola rubetra) war noch vor wenigen Jahrzehnten in nahezu ganz Europa ein recht häufiger Brutvogel. Seither wurden insbesondere in den letzten beiden Jahrzehnten teils dramatische Bestandseinbrüche um 50 bis 90 % beobachtet (Bastian & Feulner 2015).
In Bayern gilt die Art als „vom Aussterben bedroht“ (Rudolph et al. 2016). Der Rückgang von extensiv bewirtschaftetem, strukturreichem Grünland und der Verlust von 90 % der Brachflächen in Deutschland seit 1990 sind wichtige Ursachen für diese dramatische Entwicklung. Ein weiterer essenzieller Faktor ist, dass die verbliebenen Grünland- und Brachestrukturen häufig nur eine mäßige Vertikalstrukturiertheit aufweisen und dem Braunkehlchen daher häufig nicht genügend Sitz- und Singwarten bieten (von Lossow et al. 2015).
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Veröffentlicht am 05. Juli 2017
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Auf ökologischen Vorrangflächen ist unter bestimmten Voraussetzungen auch eine landwirtschaftliche Nutzung zulässig, zum Beispiel der Anbau von Sojabohnen (Foto: pixabay).
(Monika Offenberger) Am 14. Juni 2017 stimmte das Europaparlament mehrheitlich für ein Verbot von Pestiziden auf ökologischen Vorrangflächen. Damit stellt sich das Plenum gegen das Votum seines Agrarausschusses, der den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln beim Anbau von Leguminosen im Rahmen des Greenings befürwortet hatte. Während Naturschutzverbände die Entscheidung begrüßen, warnen Vertreter der Landwirte vor einer Trendwende beim neuerdings boomenden Anbau heimischer Eiweißpflanzen.
Um den besorgniserregenden Rückgang der Biodiversität zu stoppen, gelten in der Europäischen Union seit 2015 sogenannte Greening-Auflagen. Demnach können Landwirte nur dann EU-Direktzahlungen beantragen, wenn sie drei Vorgaben erfüllen: Sie müssen Dauergrünland erhalten, eine Fruchtfolge der angebauten Kulturpflanzen gewährleisten und mindestens fünf Prozent ihrer Ackerflächen als ökologische Vorrangflächen (ÖVF) bereitstellen.
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Veröffentlicht am 29. Juni 2017
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