Hier finden Sie aktuelle Ergebnisse, Publikationen und Ereignisse aus Wissenschaft und Naturschutz. Die hier vorveröffentlichten Kurznachrichten werden zweimal jährlich in der Zeitschrift ANLiegen Natur zusammenfassend publiziert.
![Titelbild des Artikels in ANLiegen Natur.](http://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress_bilder/an39201duerhammer_2017_moose_250.jpg)
Titelseite des Artikels FFH-Moose in Bayern.
Oliver Dürhammer
FFH-Moose in Bayern
Die Moose sind mit knapp 1.000 Arten in Bayern vertreten und präsentieren sich in einer für den Laien überraschenden Vielfalt an Wuchsformen und Lebensweisen. Darunter finden sich auch neun der 13 in Deutschland nachgewiesenen Spezies, die in Anhang II der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie aufgeführt sind.
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Veröffentlicht am 31. August 2017
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![Titelbild des Artikels in ANLiegen Natur.](http://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress_bilder/an39200offenberger_2017_pressespiegel_250.jpg)
Titelseite des Artikels Pressespiegel zu Natura 2000.
Monika Offenberger
Natura 2000 im Spiegel der Medien
Das 25-jährige Bestehen des europäischen Netzwerkes Natura 2000 wurde in den Mitgliedsländern mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert. Das schlug sich auch in den Medien nieder. Weiterlesen »
Veröffentlicht am 11. August 2017
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![Titelbild des Artikels in ANLiegen Natur.](http://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress_bilder/an40101harzer_et_al_2018_alpen_knorpellattich_250.jpg)
Titelseite des Artikels über den Alpen-Knorpellattich.
Romy Harzer und Johannes Kollmann
Die letzte Population des Alpen-Knorpellattichs in Deutschland: Gefährdungsanalyse und Förderung der Art
Von den ehemals zahlreichen Vorkommen des Alpen-Knorpellattichs (Chondrilla chondrilloides) an den bayerischen Wildflüssen ist heute nur noch eine Population im „Friedergries“ übrig geblieben. Zur Planung entsprechender Schutzmaßnahmen müssen der Zustand der Population und die Ursachen des Rückgangs der Art bekannt sein.
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Veröffentlicht am 19. Juli 2017
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![Mehrere unterschiedlich grau, braun bis schwarz gefärbte Schafe der Rasse Alpines Steinschaf stehen und lagern auf einer Almweide. Im Hintergrund ist der Almkaser zu sehen. An einigen Stellen geht das Gelände in Bergwald über, an anderen steigt es steil an, Felsen sind erkennbar.](http://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress_bilder/an40100internet_2018_steinschafe_250.jpg)
Das Alpine Steinschaf ist eine der ältesten Schafrassen überhaupt und die historische Ausgangsrasse der Bergschafzucht im Ostalpenraum. Heute gehört diese Rasse zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Schafrassen (Foto: Bettina Burkart-Aicher).
(Bettina Burkart-Aicher) Wildlebende Pflanzen und Tiere sowie alte Sorten und Rassen im Alpenraum erfahren in den letzten Jahren rapide Rückgänge bis hin zu unwiederbringlichen Verlusten. Fast noch schneller geht dabei auch das Wissen um Anbau, Haltung, Zucht, Nutzung und Produktionstechniken traditioneller Kulturpflanzen und Nutztiere verloren. Angesichts der speziellen Bedingungen in den Alpen bedarf es dort besonderer Techniken und Verfahren, um überhaupt nachhaltig wirtschaften zu können. Geraten alte und bewährte Produktionsmethoden in Vergessenheit, können auch angepasste Sorten und Rassen langfristig nicht mehr erhalten werden. Ebenso verloren gehen damit hoch diverse Lebensräume für Wildtiere und -pflanzen, die durch die traditionelle Bewirtschaftung geprägt waren und häufig von hohem naturschutzfachlichem Wert sind.
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Veröffentlicht am 13. Juli 2017
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![Artikel Fundus agri-cultura alpina – eine neue Online-Enzyklopädie sammelt Wissen über traditionelle Landwirtschaft im Alpenraum positiv bewerten Daumen rauf](https://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress/wp-content/plugins/count_and_vote/daumen_hoch.gif)
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![Auf dem Foto ist im Vordergrund eine Ackerbrache dargestellt. In der Mitte bis in den Hintergrund erstrecken sich weitere landwirtschaftliche Felder. Auf der Ackerbrache kann man Bambusstäbe sehen, die zusammenhängend in einem Cluster ausgebracht worden sind. Die Bambusstäbe dienen als künstliche Singwarten für das Braunkehlchen.](http://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress_bilder/an40100notizen_2018_singwarten_braunkehlchen_250.jpg)
Mit ausgebrachten dünnen Bambusstäben wurden künstliche Singwarten für das Braunkehlchen geschaffen. Die Cluster im Rotmaintal wurden im März 2017 ausgebracht (Foto: Jürgen Feulner).
(Margarete Siering und Jürgen Feulner) Das Braunkehlchen (Saxicola rubetra) war noch vor wenigen Jahrzehnten in nahezu ganz Europa ein recht häufiger Brutvogel. Seither wurden insbesondere in den letzten beiden Jahrzehnten teils dramatische Bestandseinbrüche um 50 bis 90 % beobachtet (Bastian & Feulner 2015).
In Bayern gilt die Art als „vom Aussterben bedroht“ (Rudolph et al. 2016). Der Rückgang von extensiv bewirtschaftetem, strukturreichem Grünland und der Verlust von 90 % der Brachflächen in Deutschland seit 1990 sind wichtige Ursachen für diese dramatische Entwicklung. Ein weiterer essenzieller Faktor ist, dass die verbliebenen Grünland- und Brachestrukturen häufig nur eine mäßige Vertikalstrukturiertheit aufweisen und dem Braunkehlchen daher häufig nicht genügend Sitz- und Singwarten bieten (von Lossow et al. 2015).
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Veröffentlicht am 05. Juli 2017
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![Artikel Künstliche Sitz- und Singwarten als Artenhilfsmaßnahme für das Braunkehlchen (<em>Saxicola rubetra</em>) positiv bewerten Daumen rauf](https://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress/wp-content/plugins/count_and_vote/daumen_hoch.gif)
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![Viele tausend Sojapflänzchen stehen in Reih und Glied auf einem Ackerfeld.](http://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress_bilder/an40100notizen_2018_greening_250.jpg)
Auf ökologischen Vorrangflächen ist unter bestimmten Voraussetzungen auch eine landwirtschaftliche Nutzung zulässig, zum Beispiel der Anbau von Sojabohnen (Foto: pixabay).
(Monika Offenberger) Am 14. Juni 2017 stimmte das Europaparlament mehrheitlich für ein Verbot von Pestiziden auf ökologischen Vorrangflächen. Damit stellt sich das Plenum gegen das Votum seines Agrarausschusses, der den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln beim Anbau von Leguminosen im Rahmen des Greenings befürwortet hatte. Während Naturschutzverbände die Entscheidung begrüßen, warnen Vertreter der Landwirte vor einer Trendwende beim neuerdings boomenden Anbau heimischer Eiweißpflanzen.
Um den besorgniserregenden Rückgang der Biodiversität zu stoppen, gelten in der Europäischen Union seit 2015 sogenannte Greening-Auflagen. Demnach können Landwirte nur dann EU-Direktzahlungen beantragen, wenn sie drei Vorgaben erfüllen: Sie müssen Dauergrünland erhalten, eine Fruchtfolge der angebauten Kulturpflanzen gewährleisten und mindestens fünf Prozent ihrer Ackerflächen als ökologische Vorrangflächen (ÖVF) bereitstellen.
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Veröffentlicht am 29. Juni 2017
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![Artikel EU verbietet Pestizid-Einsatz auf Ökologischen Vorrangflächen positiv bewerten Daumen rauf](https://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress/wp-content/plugins/count_and_vote/daumen_hoch.gif)
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![Ein Mann kniet am Rande eines künstlich angelegten Stillgewässers mit sandigem Untergrund und spärlicher Vegetation. Er sammelt Kaulquappen in eine Plastikschale.](http://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress_bilder/an40100notizen_2018_rohstoffabbau_amphibienschutz_250.jpg)
LBV-Mitarbeiter Dr. Andreas von Lindeiner zeigt den Teilnehmenden während des Pressetermins zum Projektstart des Amhibienprojektes Kaulquappen der streng geschützten Kreuzkröte (Bufo calamita) in unterschiedlichen Entwicklungsstadien (Foto: Paul-Bastian Nagel).
(Paul-Bastian Nagel) Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) arbeitet seit Jahren erfolgreich mit Rohstoffgewinnungsunternehmen zusammen. Ergebnisse dieser Kooperation sind das „Frankenbündnis“ und der Handlungsleitfaden für Schwaben „Kiesgewinnung und Artenvielfalt“. Mit einem neuen Amphibien-Projekt wird die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Rohstoffindustrie nun fortgesetzt und bayernweit intensiviert.
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Veröffentlicht am 19. Juni 2017
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![Artikel Amphibienschutz in Rohstoffgewinnungsstätten positiv bewerten Daumen rauf](https://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress/wp-content/plugins/count_and_vote/daumen_hoch.gif)
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![: Titelbild mit Blick entlang einer Dorfstraße mit einer Eiche, deren Krone die Straße überragt.](http://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress_bilder/an40100rezensionen_2018_baumschutz_250.jpg)
Titelbild des Heftes „Baumschutz – Rechtliche Grundlagen – Verkehrssicherungspflichten – Aktionsmöglichkeiten“.
(Paul-Bastian Nagel) Bei Baumaßnahmen, zur Sicherung des Verkehrs oder aus Gründen nachbarlicher Rücksichtnahme werden Bäume gefällt oder deutlich zurückgeschnitten. Doch nicht in jedem Fall sind solche Maßnahmen vereinbar mit dem Schutzstatus der Bäume oder überhaupt erforderlich.
Der Informationsdienst Umweltrecht e.V. (IDUR) hat in einem Sonderheft „Baumschutz – Rechtliche Grundlagen – Verkehrssicherungspflichten – Aktionsmöglichkeiten“ übersichtlich zusammengefasst, wann Bäume durch welche Rechtsnorm in welchem Umfang geschützt sind und unter welchen Umständen Baumfällungen genehmigt werden können. Ein Kapitel widmet sich der Verkehrssicherungspflicht, die letztlich auch in der Praxis bei der Entscheidung über zulässige Baumfällungen immer wieder Kopfzerbrechen bereitet. Hinweise zur Unterschutzstellung mit einer Musterbaumschutzsatzung und Informationen zu den Handlungsmöglichkeiten bei unzulässigen Baumfällungen machen das Heft zu einem wertvollen Ratgeber für Experten und Laien.
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Veröffentlicht am 07. Juni 2017
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![Artikel Baumschutz – Rechtliche Grundlagen – Verkehrssicherungspflichten – Aktionsmöglichkeiten positiv bewerten Daumen rauf](https://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress/wp-content/plugins/count_and_vote/daumen_hoch.gif)
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![: Titelbild mit drei kleinen Fotos von Insekten auf einem Waldbild als Hintergrund.](http://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress_bilder/an40100_rezensionen_2018_insekten_im_wald_250.jpg)
Titelbild des Buches „Insekten im Wald“.
(Bernhard Hoiß) Kürzlich erschien beim Haupt Verlag das Buch „Insekten im Wald“. Es zeigt die vielfältige Bedeutung von Insekten für Wald und Mensch. Das Buch ist in 18 Kapitel eingeteilt, die sich primär den verschiedenen Ökosystemfunktionen der Insekten im Wald beziehungsweise in assoziierten Lebensräumen widmen. Im Vordergrund stehen dabei die Prozesse und Netzwerke (beispielsweise Pflanzenvermehrung, Abbau von Holz, Erhalt der Bodenfruchtbarkeit, Nahrungsnetzwerke). Eine Vielzahl von Beispielen mit hochwertigen Fotos zeigt, wie die einzelnen Teile des Ökosystems voneinander abhängen, miteinander interagieren und so ein funktionierender Wald entsteht. Auch der Gefährdung von Arten und den Ursachen wird ein Kapitel gewidmet.
Der Autor Beat Wermelinger ist Leiter der Forschungsgruppe Waldentomologie an der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL). Die Beispiele im Buch sind auf Basis seines großen eigenen Bildfundus sowie seinen Forschungs- und Lehrtätigkeiten ausgewählt.
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Veröffentlicht am 01. Juni 2017
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![Artikel Insekten im Wald positiv bewerten Daumen rauf](https://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress/wp-content/plugins/count_and_vote/daumen_hoch.gif)
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![Die Abbildung zeigt einen Luftbildausschnitt aus einem der untersuchten Moorgebiete mit digitalisierten Revierzentren der Wiesenbrüterarten. Interpretiert man die Abbildung, sind im östlichen Bereich des Luftbildes offene Streuwiesenkomplexe mit wenigen Einzelgebüschen vorhanden. Im westlichen Bereich des Luftbildausschnittes sind hingegen vermehrt Gebüschgruppen und Sukzessionskomplexe erkennbar. Ein erhöhtes Artenspektrum von Wiesenbrütern befindet sich in der weiten offenen Landschaft der Streuweisen im westlichen Bereich des Untersuchungsgebiets (mehrere Revierzentren von Wachtelkönig, Kiebitz, Großer Brachvogel, Bekassine, Braunkehlchen und Wiesenpieper). Eine geringere Dichte und weniger Arten (wenige Revierzentren von Bekassine, Braunkehlchen und Wiesenpieper) sind auf der verbuschten Teilfläche anzutreffen.](http://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress_bilder/an40100notizen_2018_wiesenbrueter_gehoelze_250.jpg)
Beispiel für unterschiedliche Siedlungsdichten und Artenspektren in einem der Untersuchungsgebiete. Aufgrund der hohen Gehölzdichte westlich des Flusses können sich trotz vergleichbarer Qualität der Streuwiesenlebensräume nur wenige Wiesenbrüterarten in geringer Dichte ansiedeln (Foto: Ingo Weiß).
(Margarete Siering) Wiesenbrüter gehören zu den am stärksten gefährdeten Vogelgruppen in Bayern. Gehölzsukzession in Extensivwiesen oder im Rahmen der Landschaftspflege belassene Gehölze sind bedeutende Stör- und Gefährdungsfaktoren für die Wiesenbrüter. Sie schränken den Lebensraum ein und fördern Prädatoren. Um Empfehlungen zu Gehölzdichten in Wiesenbrütergebieten abgeben zu können, wurden Revierkartierungen von Wachtelkönig, Großem Brachvogel, Kiebitz, Bekassine, Braunkehlchen und Wiesenpieper aus den fünf bedeutendsten Wiesenbrütergebieten im oberbayerischen Voralpenland (Ampermoos, Ammersee-Süd, Loisach-Kochelsee-Moore, Murnauer Moos und Bergener Moos) durch das Bayerische Landesamt für Umwelt analysiert.
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Veröffentlicht am 24. Mai 2017
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![Artikel Toleranz von Wiesenbrütern gegenüber Gehölzdichten, Schilfbeständen und Wegen positiv bewerten Daumen rauf](https://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress/wp-content/plugins/count_and_vote/daumen_hoch.gif)
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