Wie kommt es zu mehr Naturerfahrungsräumen in Städten?

Reich strukturierter Spielraum des Kinderhauses Naturkinder St. Georg, Pöring (Foto: Gaby Lindinger).
(Andreas Zehm) Die Lebenswelt der heutigen Kinder driftet ab einem gewissen Alter mehr und mehr in digitale Welten ab und wird unabhängig von der sie umgebenden Naturausstattung. Ein Ansatz dem – trotz Innenverdichtung und Privatisierung des öffentlichen Raums – entgegen zu wirken ist, wieder mehr Naturerfahrung in Städten zu ermöglichen. So beschäftigt sich das Skript Nummer 345 des Bundesamtes für Naturschutz damit, dass zwar die Bedeutung von Naturerfahrungen für Kinder seit vielen Jahren erkannt ist, aber die Möglichkeiten dazu in Städten durch Flächenmangel und fehlende Freiraumqualitäten immer weiter reduziert werden.