Detailansicht Newsletter "Informationsdienst Naturschutz"
Zurück zur Übersichtsseite des Newsletters kommen Sie Hier
Nr. 17/13
Wasserkreuzkraut | Streuwiesenmonitoring | Eschentriebsterben
[Kurzartikel]
Michaela Berghofer
Einfluss der Nutzung auf das Vorkommen des Wasserkreuzkrauts (Senecio aquaticus Hill.) in landwirtschaftlichen Flächen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen
Insbesondere im bayerischen Alpenvorland wird das Wasserkreuzkraut seit wenigen Jahren vermehrt wahrgenommen und als Bedrohung empfunden. 2015 wurde das Wasserkreuzkraut auf Flächen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen kartiert, mit dem Ziel die Häufigkeit der Art in Abhängigkeit von Nutzungstyp und -geschichte zu ermitteln.
Mehr:
http://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress/wasserkreuzkraut/.
____________________________________________________
[Vollartikel]
Martin Thorn
Auswirkungen von Landschaftspflegemaßnahmen auf Streuwiesen – 30 Jahre Monitoring in der „Mertinger Hölle“
Vegetationsaufnahmen auf Streuwiesen in der „Mertinger Hölle“ über einen Zeitraum von 30 Jahren zeigen den Erfolg aktiver Landschaftspflege. Die Ausprägung der Streuwiesen vor deren Brachfallen in den 1960er-Jahren konnte bisher zwar noch nicht wieder erreicht werden, die jährliche Herbstmahd wirkt jedoch erfolgreich der Auteutrophierung sowie den Nährstoffeinschwemmungen durch die hochwasserführende Donau entgegen und führt insgesamt zu einer Verbesserung aus naturschutzfachlicher Sicht.
Mehr:
http://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress/streuwiesenmonitoring/.
____________________________________________________
[Vollartikel]
Monika Offenberger
Aktuelles zur Entwicklung des Eschentriebsterbens
In ganz Europa wird das von einem Pilz verursachte Eschentriebsterben beobachtet. Ein kleiner Prozentsatz der befallenen Bäume zeigt eine erhöhte Widerstandskraft gegen die Krankheit und lässt hoffen, dass künftig eine weniger anfällige Eschengeneration entsteht. Die erstmalige Sequenzierung des vollständigen Genoms der Esche könnte zum Verständnis der Resistenzmechanismen beitragen. Ziel ist es, widerstandsfähige Bäume zu finden und in Zukunft gezielt zu vermehren. Eine ökologische Studie aus England führt den enormen Wert der Esche für eine Vielzahl weiterer Arten vor Augen.
Mehr:
http://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress/eschentriebsterben/.
____________________________________________________
Dr. Bernhard Hoiß
Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL)
Fachbereich 1 - Biologische Vielfalt
Seethalerstraße 6
83410 Laufen
Telefon: +49 8682 8963-53
Telefax: +49 8682 8963-17
bernhard.hoiss@anl.bayern.de
www.anl.bayern.de
Weitergehende Informationen
Interne Links
Publikationsshop
Alle Veröffentlichungen erhalten Sie - zum Großteil kostenfrei - im Publikationsshop der Bayerischen Staatsregierung weiter
Bestellungen können jedoch auch per E-Mail unter bestellung@anl.bayern.de aufgegeben werden.
Fast alle Veröffentlichungen der ANL sind auch als Download auf unseren Publikationsseiten verfügbar.