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Nr. 19/30
Wer profitiert wann von Gewässerrenaturierungen? | Schutz von Arten vor Glas und Licht - Rechtliche Anforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten
[Notiz]
Katharina Stöckl
Wer profitiert wann von Gewässerrenaturierungen?
Seit der Einführung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) werden immer mehr Gewässer renaturiert. Doch wie wirkt sich das auf die Organismen im Gewässer und in der Aue aus? Eine Auswertung von mehr als 40 hydromorphologischen Renaturierungsprojekten ergab: typische Uferbewohner wie die Laufkäfer reagieren deutlich schneller und stärker auf die neuen Bedingungen und Verbesserungen als aquatische Organismen. Eine wichtige Ursache hierfür ist vermutlich der Eintrag von Sedimenten und Nährstoffen aus dem Einzugsgebiet, der die Gewässer weiterhin belastet. Eine zweite Untersuchung zeigt, dass Maßnahmen zum Nährstoff- und Sedimentrückhalt häufig noch nicht ausreichen, um den Zustand der aquatischen Arten deutlich und nachhaltig zu verbessern.
Mehr:
http://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress/gewaesserrenaturierungen/.
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[Rezension]
Schutz von Arten vor Glas und Licht – Rechtliche Anforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten
Glasfassaden an Gebäuden und hell erleuchtete Siedlungsräume haben negative Auswirkungen auf Vögel, Insekten und Fledermäuse. Doch wie kann bei Verfahren, wie im Bestand auf möglichst verträgliche Alternativen Einfluss genommen werden? Benedikt Huggins und Sabine Schlacke von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster beleuchten in dem neu erschienenen Buch „Schutz von Arten vor Glas und Licht“ die rechtlichen Anforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten in diesen Konfliktfeldern.
Mehr:
https://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress/schutz-der-arten/.
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Dr. Bernhard Hoiß
Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL)
Fachbereich 1 - Biologische Vielfalt
Seethalerstraße 6
83410 Laufen
Telefon: +49 8682 8963-53
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